Truike Verdegaal
ART JEWELLERY
Die Schmuckstücke der ‘Japan Collection’ scheinen auf den ersten Blick traditionell japanisch zu sein. Doch der Schein trüg, die Elemente entstammen eher Fragmenten anderer Kunstformen wie zum Beischpiel Ikebana, Farbdrucken, (Garten-) Architektur, authentischer japanischer Kleidung oder Figuren des Kabuki-Theaters. Mit meinem westlichen Sinn für Schönheit kombiniere ich diese japanischen Fragmente mit abendländischen Elementen und schaffe so japanisch anmutende Schmuckstücke.
Beispielhaft ist die Brosche Sagimusume. Sagimusume oder das Reiher-Mädchen ist eine bescheidene Gestalt auf einem japanischen Holzdruck. Mit äußerster Behutsamkeit verlagere ich das Bild von der zweiten in die dritte Dimension. Rote Linien leiten den Blick des Betrachters von diesem Punkt auf das gesamte Bild, von dem anrührenden weißen Antlitz des Mädchens über die labradorit-farbenen Schneeflocken bis hin zu der verknoteten schwarzen Kordel unterhalb des Bildes in Anlehnung an ein ‘Inrō’ (kleine Medizinschachtel), die hier den Abschluss der Brosche darstellt. Dies ist eines der Beispiele, wobei denen ich ein Ornament ‘umforme’, indem ich Elemente des Bildes, die ich außerhalb eines japanischen Kontextes platziere, einander gegenüberstelle.
Die Kollektion besteht aus verschiedenen Stücken, so u.a. aus einer (unbenannten) Brosche in Form einer Vase aus Delfter Blau mit dem Motiv der Pflaumenblüte. Diese Brosche trägt sich leicht von der Kleidung abgehoben, wie die traditionellen japanischen Sandalen aus kleinen Blöcken aus Ebenholz, uns von dem Boden. Ein weiteres Stück aus der ‘Japan Collection’ ist die Brosche Ikebana, in länglicher Form, die aus Brillenglas gefertigt und mit goldenen Blumen bestückt ist.
Jedes Schmuckstück wird vervollständigt mit einem Etui aus gefalteten, unterschiedlich gefärbten Textilbahnen.
Beispielhaft ist die Brosche Sagimusume. Sagimusume oder das Reiher-Mädchen ist eine bescheidene Gestalt auf einem japanischen Holzdruck. Mit äußerster Behutsamkeit verlagere ich das Bild von der zweiten in die dritte Dimension. Rote Linien leiten den Blick des Betrachters von diesem Punkt auf das gesamte Bild, von dem anrührenden weißen Antlitz des Mädchens über die labradorit-farbenen Schneeflocken bis hin zu der verknoteten schwarzen Kordel unterhalb des Bildes in Anlehnung an ein ‘Inrō’ (kleine Medizinschachtel), die hier den Abschluss der Brosche darstellt. Dies ist eines der Beispiele, wobei denen ich ein Ornament ‘umforme’, indem ich Elemente des Bildes, die ich außerhalb eines japanischen Kontextes platziere, einander gegenüberstelle.
Die Kollektion besteht aus verschiedenen Stücken, so u.a. aus einer (unbenannten) Brosche in Form einer Vase aus Delfter Blau mit dem Motiv der Pflaumenblüte. Diese Brosche trägt sich leicht von der Kleidung abgehoben, wie die traditionellen japanischen Sandalen aus kleinen Blöcken aus Ebenholz, uns von dem Boden. Ein weiteres Stück aus der ‘Japan Collection’ ist die Brosche Ikebana, in länglicher Form, die aus Brillenglas gefertigt und mit goldenen Blumen bestückt ist.
Jedes Schmuckstück wird vervollständigt mit einem Etui aus gefalteten, unterschiedlich gefärbten Textilbahnen.